Theobald Hock |
Genealogie |
"A Hock - Hoke Family History 1405 -1990" |
von Jesse W. Hoover |
Stand der Forschung "Theobald Hock"
Es ist erstaunlich, welchen Stellenwert Theobald Hock in Wissenschaft und Forschung andernorts einnimmt und welche Erfolge dabei zu verzeichnen sind:
Prof. Dr. Eckehard Czucka z. B. ist bei seinen Recherchen in „Sachen Theobald Hock“ diesmal in den USA fündig geworden:
„A history oft he Hock (Anglicized) Hoke family 1405 – 1990“
Eine großformatige 426 (!) Seiten umfassende, von Jesse W. Hoover und seinem US-Team recherchierte und 1990 in den USA veröffentlichte genealogische/historische Forschungsarbeit über die „Hocks“ (anglisiert: Hoke) in den USA und ihre Wurzeln in Europa. D. h. ein Forschungsbericht über die Vorfahren und Nachkommen der Hock-Auswanderer aus der Pfalz insbesondere aus der Gegend um Zweibrücken. Die Vorfahren Theobald Hocks lebten in und um Limbach/Pfalz (erster Nachweis 1405), er selbst wurde dort 1573 geboren.
Beginnend mit den Vorfahren von Großvater Jacob Hock recherchierte das amerikanische Genealogen-Team akribisch die Familiengeschichte und den Werdegang der Hocks und deren Nachkommen in Europa und in den USA über einen Zeitraum von insgesamt fast 500 Jahren bis in die 1980er-Jahre.
Es ist schier unglaublich, mit welchem personellen, finanziellen und zeitlichen Aufwand das Hoover-Team, bestehend aus Historikern, Genealogen, Familienforschern etc., vor Ort in Europa (u. a. in Deutschland, Österreich und Tschechien) und den USA recherchierte und dokumentierte. In div. staatlichen Archiven wurde geforscht, heutige Hock-Nachfahren vor Ort persönlich kontaktiert, Forschungsergebnisse ausgetauscht und dauerhafte Kontakte hergestellt.
Ein Schwerpunkt der historischen Recherchen in Südböhmen/Tschechien (damals CSSR) in den achtziger Jahren zu Zeiten des Kalten Krieges war die Feste Sonnberg/Žumberk unseres Protagonisten Theobald Hock. Ausführlich wird über Besuche in Sonnberg und Kontakte mit dem damaligen Sonnberger Kurator Jaroslav Svoboda berichtet.
Die Forschungsarbeit wird ergänzt durch Faksimiles von Urkunden, Dokumenten u. historischen Familienfotos etc.
Leider ist der Forschungsbericht nur in einer Auflage von 1.500 Exemplaren in den USA (in Englisch) verlegt worden. Unser Exemplar, das einzige in Deutschland verfügbare, hat Professor Dr. Czucka per Fernleihe aus der Landesbibliothek Rheinland-Pfalz/Zweibrücken beziehen können.
Ggfs. werden wir versuchen, für bestimmte Kapitel des Forschungsberichts vom Autorenteam in USA eine Teilabdruck- bzw. Übersetzungsgenehmigung zu erhalten.
https://isbnsearch.org/isbn/096266670X